Die Zukunft der Stellenanzeige ist nicht linear und mehrdimensional - die neue Voith Vine PLUS Stellenanzeige

Stellenanzeige Vine Plus

Ich möchte Ihnen die Entstehungsgeschichte seit 2013 nicht ganz vorenthalten und da ich nun mit meinem Blog Post als einer der letzten Online gehe, möchte ich nichts redundantes berichten. So hat Michael Witt beispielsweise bereits die wesentlichen Merkmale der neuen Anzeige, die wir gemeinsam mit Stellenanzeigen.de auf den Weg gebracht haben, auf Personalblogger.net veröffentlicht.

2013 entdeckte ich erstmals kleine Vines, die Handwerkstips in 6 Sekunden aufbereitet hatten. Mein erster Gedanke dazu war, wenn Handwerkstips in der Kürze dargestellt werden können, dann doch auch bestimmt Stellenanzeigen für Facharbeiter. Über ein paar Umwege und der Suche nach dem geeigneten Stellenbörsen Partner kamen wir dann 2014 endlich zu unserer Voith Vine Stellenanzeige - hier das Interview auf saatkorn.

Der Markt entwickelt sich weiter und unsere Gedanken ebenfalls. So kamen wir recht schnell in eine Art F&E Prozess mit Stellenanzeigen.de, denen ich für Ihr Vertrauen und den Invest in ein solches Forschungsprojekt danken möchte.

Im Wesentlichen haben wir dabei folgende Punkte für die moderne Stellenanzeige identifiziert:

  1. Einer Stellenanzeige muss sich in einem Gesamtkonzept bzw. einer Gesamtstrategie wiederfinden. Bislang wurde dies lediglich im Bereich des sogenannten Look&Feel umgesetzt. Wir sehen hier den Bedarf, dass eine Stellenanzeige sich auch in eine Contentstrategie einbettet.
  2. Eine Anzeige benötigt ein Konzept. Wir gehen nach wie vor davon aus, dass lineare Stellenanzeigen in einer nicht-linearen Welt funktionieren. Das halten wir für einen großen Denkfehler. Wir alle gewöhnen uns immer mehr ein nicht lineares Such- und Leseverhalten an. Wenn man dann aber auf die Standard-Anzeigen auf den Jobbords trifft, wird man ganz schnell in die alte lineare Welt zurückgeholt. Durch die Kachelaufbereitung und den nachfolgenden Punkt brechen wir die Linearität der Stellenanzeigen auf und bieten ein zeitgemäßes Recruitingtool.
  3. Der letzte Punkt ist die Dimensionalität. Wie viele Dimensionen benötigt eine Anzeige? Unserer Meinung nach sind es 3. Wir brauchen Inhalte, also Text, Video und Bild und darüber hinaus müssen wir die Anzeige entlang der Zeitachse betrachten. Der Bewerber benötigt nicht alle Informationen auf einer Seite, um entscheiden zu können, ob die Stelle ihn/sie anspricht oder nicht. Damit bringen wir die Stelle in ein Phasen-Modell und lösen die einfache Betrachtungsweise einer Stelle als Anzeige auf und übersetzen diese in ein Mehr-Phasen-Modell. Der Bewerber erlebt die Anzeige als Prozess durch den er schlau gelotst wird.

Wie Michael bereits geschrieben hat, sind wir noch auf die Zahlen gespannt, die die neue Anzeige liefern wird. Wer sich selbst einmal einen Eindruck verschaffen will, kann sich diesen unter den folgenden Links holen:

Mechatroniker (m/w)

Industrieelektroniker (m/w)

Roboterpkogrammierer (m/w)

Viel Spaß beim Stöbern.